In einer Erklärung zur erfolgreichen Marsmission der Vereinigten Arabischen Emirate betonte der Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, S.H. Scheikh Abdullah bin Zayed Al Nahyan, dass die Reise der Emirates Mars Mission (Hope Probe) ein würdiges Beispiel für den festen Willen der Emiratis und der arabischen Jugend darstelle.
Die Hope Probe hätte den weitesten Punkt erreicht, den je ein Araber erreicht hat, sagte der Minister und unterstrich, dass die Ambitionen der VAE keine Grenzen hätten. Das "Herausfordern des Unmöglichen" sei zu einem Lebensstil und zu einem Denkansatz für den Weg der VAE in den nächsten 50 Jahren geworden.
Die Reise der Emirates Mars Mission sei mit enormen Herausforderungen verbunden gewesen, aber das junge emiratische Team hätte es geschafft, diese zu überwinden – angefangen mit der Fertigstellung des Projekts in einer Rekordzeit von sechs Jahren. Im Vergleich dazu hätten die Fertigstellungszeiträume ähnlicher Projekte ein Jahrzehnt überstiegen.
Die zweite Herausforderung bestand in der Überführung der Hope Probe von Dubai nach Japan, die über 83 Stunden gedauert hatte, sowie der Überwachung der Reise der Sonde zum Roten Planeten, die mit der Bekanntgabe ihres erfolgreichen Eintritts in die Marsumlaufbahn ihren bisherigen Höhepunkt fand.
"Wir feiern heute eine Gruppe emiratischer junger Leute, die der Welt ein würdiges Beispiel für die unbegrenzten Ambitionen unseres Landes und der arabischen Welt gegeben haben, die ihre Pflichten gegenüber ihrem Land mit hoher Effizienz und Hingabe erfüllt haben und der Welt beweisen, dass unser Entwicklungsprozess für die kommenden 50 Jahre einzigartig und inspirierend ist."
Al Nahyan betonte, dass die Errungenschaften der Emirates Mars Mission das Ergebnis der Vision des Gründervaters der VAE, Scheikh Zayed bin Sultan Al Nahyan sind, der sich schon 1976 mit Experten der NASA traf und Raumfahrtambitionen hegte. Die Führung des Landes war bestrebt, die Grundlagen für ein professionelles System umfassender Maßnahmen im Raumfahrtsektor zu schaffen. Sie setzte dabei auf ihre Landsleute, die dieses Projekt erfolgreich leiteten.
Scheikh Abdullah betonte, dass die "Hope Probe" eine Erfolgsgeschichte nicht nur für die Emiratis, sondern für alle Araber*innen sei und rief die arabischen Köpfe dazu auf, in die Zukunft zu blicken.
"Wir sind stolz auf die Mitglieder des "Hope Probe"-Projekts und sprechen ihnen unsere Wertschätzung und unsere Dankbarkeit aus, denn sie waren Teil dieser großartigen Errungenschaft, und sie haben sich das volle Vertrauen der Führung unseres Landes verdient. Wir werden wir die Errungenschaften unseres geliebten Landes dank Ihrer Bemühungen fortsetzen".