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S.H. Scheikh Abdullah bin Zayed besucht Holocaust-Mahnmal in Berlin





S.H. Scheikh Abdullah bin Zayed Al Nahyan, Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, besuchte in Begleitung des israelischen Außenministers Gabi Ashkenazi das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, bekannt als "Holocaust-Mahnmal", und das an die Gedenkstätte angeschlossene Museum in Berlin.

Al Nahyan und Ashkenazi wurden von dem deutschen Außenminister Heiko Maas begleitet.

Während des Besuchs besichtigte Scheikh Abdullah das Mahnmal, das 2005 in der Nähe des Brandenburger Tors zum Gedenken an die rund sechs Millionen von den Nazis ermordeten Juden errichtet wurde.

Nach der Erkundung der Gedenkstätte, die aus 2.710 Betonplatten auf einer Fläche von 19.000 Quadratmetern in Form eines Labyrinths besteht, zwischen denen die Besucher hindurchgehen können, ging er in das unterhalb gelegene Besucherzentrum, das die Verbrechen des Naziregimes dokumentiert.

Scheikh Abdullah würdigte den Bau der Gedenkstätte in Deutschland und betonte, dass dieses historische Denkmal die Bedeutung unterstreiche, die Leitwerte der Toleranz, der friedlichen Koexistenz und der gegenseitigen Akzeptanz auf der ganzen Welt ohne Diskriminierung hochzuhalten.

Er hob hervor, dass die VAE seit ihrer Gründung bestrebt seien, genau diese Werte zu leben und zu stärken. Dies entstamme der Überzeugung, dass sie die Eckpfeiler für Wohlstand, Wachstum und nachhaltige Entwicklung innerhalb der Gemeinschaften seien.

Der emiratische Außenminister würdigte die Todesopfer, derer an dem Mahnmal gedacht wird, und sprach ihnen und ihren Familien seine Anteilnahme aus.

Was zu der Ermordung von Millionen unschuldiger Menschen geführt habe, werde sich nicht wiederholen, fügte Al Nahyan hinzu und bekräftigte, dass die Botschaft der VAE an die Welt eine Botschaft des Friedens, der Toleranz und der Hoffnung sei.

Während seines Besuchs wurde der Außenminister von der Botschafterin der VAE in Deutschland, Hafsa Abdullah Al Ulama, und dem stellvertretenden Minister für auswärtige Angelegenheiten und für auswärtige Kulturpolitik, Omar Saif Ghobash, begleitet.